Grenzen erkennen und anerkennen ist eine Kunst, galt es in der sozialen Arbeit doch lange als opportun, möglichst weitgesteckte Grenzen zu haben. Jemanden einen Gefallen zu „verweigern“ und die eigenen Bedürfnisse vor die Wünsche anderer zu stellen stößt oft immer noch, auch auf eigenes, Befremden. Spätestens dann, wenn man erschöpft oder gereizt auf Anforderungen reagiert, ist ein guter Zeitpunkt erreicht, über die eigenen Grenzen nachzudenken.
In diesem Workshop haben Sie die Möglichkeit, eigene Grenzen auszuloten. Wir spüren den Wünschen und Bedürfnissen nach, die uns dazu motivieren, unsere Grenzen zu überschreiten, schauen uns an, wer oder was unsere Grenzen verletzt und reflektieren unsere Gefühle, wenn wir wiederum auf Grenzen stoßen.